jahreshauptversammlung 2019

16. März 2019, 18.30 Uhr, Kollmar & Jourdan Mühlhausen

Nach der musikalischen Einstimmung durch ein Blechbläserquintett hieß Vorsitzende Eva Schwenk die anwesenden Mitglieder herzlich willkommen.

Zunächst wurde den langjährigen Mitgliedern Manfred Schneider, Wolfgang Leuschel, Klara Geisel und Klaus Koras gedacht, die im Jahr 2018 verstorben waren.

Verena Reim (Jugend) und Stefanie Müller (Öffentlichkeitsarbeit) eröffneten dann die Geschäftsberichte, präsentierten auch optisch die zahlreichen Aktivitäten des Jahres 2018, gaben einen Ausblick was die Jugendarbeit in den nächsten Jahren betrifft und informierten über den aktuellen Mitgliederstand, der in den letzten Jahren sehr stabile Zahlen aufwies.

Meike Jost gab in ihrem Kassenbericht einen Überblick über die Kontobewegungen im ideellen und wirtschaftlichen Bereich, fasste die Ergebnisse zusammen, und ging auf Besonderheiten näher ein. Positiv zu vermerken waren auch hier die stabilen Mitgliederzahlen, ein hoher Gemeindezuschuss für den Instrumentenkauf (Tuba) und überwiegend sehr gut besuchte Veranstaltungen – ganz voran die Musiktage, die im Jahr zuvor sehr schlecht besucht waren. Lediglich der Tag im Freien konnte keinen großen Gewinn verzeichnen, was aber dem schlechten Wetter geschuldet ist.

Sabine Schwarz, die zusammen mit Angelika Salvaggio die Kasse prüfte, bescheinigte anschließend eine lückenlose und ausgezeichnete Kassenführung.

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Ramona Reim zeigte sich musikalisch sehr zufrieden mit dem vergangenen Jahr. Sie ging noch einmal auf die vergleichsweise wenigen, aber tollen Auftritte des Orchesters und die beiden musikalischen Großveranstaltungen ein. Positiv erwähnte sie, dass es gut funktioniert, die Jugendlichen im großen Orchester zu integrieren, und dass diese sich augenscheinlich auch wohl fühlen. Ebenfalls positiv seien auch die kleineren Musikgruppen zu erwähnen, die sich innerhalb des MVMs etabliert haben und die man für Anlässe aller Art immer wieder einsetzen kann. Besonders hervorzuheben waren hier die Flößer und das Saxophonensemble.

Florian Jost blickte zunächst einmal auf das Frühjahrskonzert zurück und zeigte sich hier besonders stolz, da es das Konzert mit dem bisher größten Bühnenaufbau war. Er bedankte sich hierfür bei Bauleiter Herbert Jost, aber auch bei den vielen Teams, die bei den Vorbereitungen dabei waren – vor allem auch bei Günther Walliser, der die ganzen Kulissen gemalt hat. Die Musiktage waren im Gegensatz zu 2017 sehr erfolgreich und durchweg gut besucht. Florian bedankte sich bei den „Freunden der Musiktage“, die mit ihren Überlegungen und Veränderungsvorschlägen sicherlich dazu beigetragen haben. Er wies auf ein baldiges Treffen zur Vorbereitung der nächsten Musiktage hin. Am Ende seines Berichts gab Florian noch einen Ausblick auf die Konzertreise nach Südtirol in den Pfingstferien und auf das LEADER-Projekt, das so langsam ins Laufen kommt. Zuvor bedankte er sich bei K&K für die Übernahme und Ausführung der technischen Ausstattung bei allen Veranstaltungen, bei Steffi Thiery für die „Reinhaltung“ der Räume im Kollmar, bei Margit Lucht für ihren steten Einsatz und bei seinen Vorstandskollegen für die Unterstützung.

Jörg Müller berichtete über die Herausforderungen im Bereich Catering, die vor allem das Frühjahrskonzert mit sich brachte und bedankte sich in diesem Zuge bei Frank und Heide Walther, die sich hierfür verantwortlich zeigten. Er bedankte sich zudem bei allen, die sich verantwortungsvoll um die einzelnen Veranstaltungen kümmern, bei seinem Getränketeam, das immer im Einsatz ist, bei den Barleuten, die sehr kreativ ihre Ideen umsetzen, aber auch bei allen, die diese Menschen unterstützen und sich an den Veranstaltungen in der Küche oder im Ausschank einbringen. Ein spezieller Dank ging an Lukas Valeri, der sich mit Hilfe von Thomas Schneider eigeninitiativ um die Spüle gekümmert hat.

Eva Schwenk berichtete über ihre Tätigkeiten im vergangenen Jahr: sie habe Jubilare besucht, Vorstandssitzungen geleitet, Briefe bekommen und beantwortet und interessante, lehrreiche Gespräche geführt. Ein großes Anliegen war es Eva, zu erwähnen, wie wichtig es ist, zu kommunizieren – innerhalb des Vereins, aber auch nach außen hin. Zum Schluss bedankte sich Eva bei ihren Vorstandsmitgliedern, die in jeder Hinsicht hinter ihr standen, bei allen Helfern und Unterstützern der eigenen Veranstaltungen, bei den Musikern und Musikerinnen und natürlich beim Dirigenten Harald Haßlach.

Nach den Geschäftsberichten wurde der Vorstand auf Antrag von Martin Schwarz einstimmig entlastet. Da keine weiteren Anträge zu verzeichnen waren, konnte die Hauptversammlung gegen 20.00 Uhr geschlossen und zum geselligen Teil übergeleitet werden.